Die türkischen Exporte legten im Juli um 11 Prozent auf 24,94 Milliarden US-Dollar zu, teilte das Türkische Statistikinstitut (TÜİK) am 28. August mit. Gleichzeitig stiegen die Importe um 5,4 Prozent auf 31,38 Milliarden Dollar, wodurch das Handelsdefizit um fast 12 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar sank.
Ohne Energie und nicht-monetäres Gold betrug das Außenhandelsdefizit im Juli 2,18 Milliarden Dollar. Deutschland war mit 1,97 Milliarden Dollar größter Abnehmer türkischer Waren, gefolgt von Großbritannien und den USA. China führte die Importliste mit 4,64 Milliarden Dollar an, vor Russland und Deutschland.
Von Januar bis Juli summierten sich die Exporte auf 156,3 Milliarden Dollar (+5,1 %), die Importe auf 212,22 Milliarden Dollar (+6,9 %). Das Außenhandelsdefizit stieg im Jahresvergleich in diesem Zeitraum auf 55,9 Milliarden Dollar (+12,2 %).