Die Türkei hat seit 2003 insgesamt 262 Milliarden Dollar an ausländischen Investitionen angezogen, so Burak Dağlıoğlu, Vorsitzender des Präsidialausschusses für Investitionen, auf der 43. ordentlichen Generalversammlung der Internationalen Investorenvereinigung (YASED).
Vor 21 Jahren waren weniger als 6.000 internationale Unternehmen im Land ansässig, während es heute über 80.000 seien. Von einem Land mit mittlerem Einkommen und einem Pro-Kopf-Einkommen von 3.000 Dollar im Jahr 2003 sei es zu einem Land mit einem Pro-Kopf-Einkommen von 13.000 Dollar geworden. Der Anteil der Türkei am Welthandel ist von weniger als 0,5 Prozent auf über 1,1 Prozent gestiegen.
In den letzten 21 Jahren haben ausländische Investoren insgesamt 262 Milliarden Dollar in die Türkei investiert, so das Industrie- und Handelsministerium. Ausländische Unternehmen seien für 8,4 Prozent der Arbeitsplätze und der Beschäftigung im privaten Sektor verantwortlich. Darüber hinaus würden sie mit 30 Prozent zu den FuE-Ausgaben im Privatsektor beitragen. In Bezug auf den Export bestünden 60 Prozent davon aus hochwertigen und mittelschweren Produkten.