Kartellstrafe: Fakir Hausgeräte muss in der Türkei 26 Millionen Lira zahlen

28.06.2025 – 6:30 Uhr

Die türkische Wettbewerbsbehörde hat eine empfindliche Geldstrafe von rund 26 Millionen Lira gegen Fakir Hausgeräte verhängt. Dies teilte die Behörde auf ihrer Internetseite mit.

Demnach hat das Gremium festgestellt, dass Fakir an einem Kartell großer Elektronikhändler wie Teknosa, Vatan Bilgisayar und MediaMarkt mitgewirkt hat. Das Unternehmen soll Informationen ausgetauscht und den Wiederverkäufern Preisvorgaben gemacht haben, was gegen das Wettbewerbsrecht verstößt.

Während der laufenden Untersuchung entschied sich Fakir, einen Vergleich mit der Behörde einzugehen. Aufgrund dieser Einigung wurde die Geldbuße um 25 Prozent reduziert und die Untersuchung damit offiziell beendet.