Der türkische Hotelsektor hat in den ersten zehn Monaten des Jahres 2025 seinen steuerpflichtigen Gesamtumsatz um 15,5 Prozent gesteigert und 18,9 Milliarden US-Dollar erreicht. Die höchsten Einnahmen erzielten wie gewohnt Antalya – mit über 7 bis 7,5 Milliarden Dollar allein aus Übernachtungen – sowie Istanbul.
Beim Umsatz pro Bett zeigt sich jedoch ein anderes Bild: Istanbul liegt hier nahezu doppelt so hoch wie Antalya.
Nach Daten der Turizmdatabank-Studie „Otel Ciroları“ führen beim Umsatz pro Bett Kütahya, Ankara, Istanbul, Konya und Manisa die Rangliste an. Beim Umsatz pro Betrieb liegen Ankara, Kütahya, Antalya, Istanbul und Konya vorn. Auch Muğla, Aydın, Nevşehir und Izmir behaupteten ihre Plätze in den Top 10.
Kosten drücken die Branche
Trotz steigender Umsätze belasten die stark gestiegenen Ausgaben weiterhin die Hotels:
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F&B-Kosten: +50,6 %
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F&B + Energie: +44,5 %
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Personalkosten: +53,5 %
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Wechselkurseffekt: ca. +28,5 %
Damit wächst der Umsatz, doch die Kosten steigen noch schneller – und setzen die Branche unter erheblichen Druck.