Ankara – Der türkische Kultur- und Tourismusminister Mehmet Nuri Ersoy hat die Erfolge des Jahres 2025 im Bereich Kultur, Kunst und Tourismus hervorgehoben. Mit umfangreichen Restaurierungs-, Sanierungs- und Revitalisierungsprojekten, die von Stiftungs-Kulturgütern bis zu UNESCO-Welterbestätten reichen, seien dauerhafte Spuren hinterlassen worden, betonte Ersoy auf seinen Social-Media-Kanälen.
Unter der Leitung der Generaldirektion der Stiftungen wurden zahlreiche historische Bauwerke sowohl im Inland als auch international instand gesetzt. Besonders hervor hob Ersoy die Fortschritte an UNESCO-Welterbestätten. So läuft im Ayasofya-Komplex derzeit die umfassendste Restaurierung seit der Zeit von Mimar Sinan, und die Divriği-Ulu-Moschee verzeichnete 2025 rund 245.000 Besucher, was sie wieder ins Zentrum des kulturellen Lebens rückt.
Nach den Erdbeben am 6. Februar wurden alle verfügbaren Mittel mobilisiert, um beschädigte Stiftungsbauten zu restaurieren. Bis Ende 2025 wurden 6,3 Milliarden TL investiert, und 109 Stiftungswerke vollständig instand gesetzt. Für 2026 ist die Wiederherstellung von insgesamt 377 vom Erdbeben betroffenen Bauwerken geplant, darunter 74 bis zum Ramadan und weitere 194 bis Juni.
Ersoy betonte, dass diese Maßnahmen Kultur, Kunst und Tourismus stärken und einen wichtigen Beitrag zur Zukunft der Türkei leisten. „Mit diesen Schritten bauen wir gemeinsam das #TürkiyeYüzyılı“, so der Minister.