Luxusyacht des Modegiganten Bernard Arnault sorgt in Bodrum für Aufsehen

21.07.2025 – 6:35 Uhr

In den malerischen Buchten der beliebten türkischen Urlaubsregion Bodrum wurde kürzlich ein schwimmender Palast der Superlative gesichtet: die „Symphony“. Die rund 150 Millionen Dollar teure Luxusyacht gehört dem französischen Mode-Tycoon Bernard Arnault, dem Vorstandsvorsitzenden des weltbekannten Luxuskonzerns LVMH, zu dem Marken wie Louis Vuitton gehören.

Die spektakuläre Yacht zog durch ihre schiere Größe und ihre extravagante Ausstattung zahlreiche Blicke auf sich. An Bord des über sechs Decks verteilten schwimmenden Anwesens sollen sich neben Arnault selbst auch seine Familie sowie ausgewählte Gäste befunden haben. Umgeben war das Luxusschiff von mehreren Jet-Skis – ein unmissverständliches Zeichen dafür, dass hier keine gewöhnliche Kreuzfahrt stattfand.

Die „Symphony“ verfügt über acht individuell gestaltete Suiten und bietet Platz für bis zu 20 Gäste. Im Inneren dominieren helle Holzelemente, neutrale Farbpaletten und elegante goldene Akzente – ein stilvoller Ausdruck französischer Luxusästhetik. Zur Ausstattung gehören unter anderem ein gläserner Swimmingpool mit Wasserfall, Open-Air- und Indoor-Kinosäle, ein exklusiver Spa-Bereich mit Sauna und Jacuzzi, ein privater Beach Club sowie ein tragbarer Golfplatz mit biologisch abbaubaren Bällen.

Angetrieben von leistungsstarken MTU-Motoren erreicht die Yacht eine Geschwindigkeit von bis zu 21 Knoten. Trotz aller Extravaganz wurde auch auf Umweltfreundlichkeit geachtet – ein seltener Anspruch in der Welt der Megayachten.

Bernard Arnault, der laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes derzeit über ein geschätztes Vermögen von 174 Milliarden US-Dollar verfügt, galt Ende 2019 für kurze Zeit sogar als reichster Mensch der Welt – noch vor dem Gründer von Amazon, Jeff Bezos. Sein Besuch in Bodrum dürfte erneut zeigen, dass Luxus, Macht und diskreter Rückzug für den 75-jährigen Franzosen keine Gegensätze sind.