Luxusurlaub in Bodrum: Griechischer Milliardär hinterlässt 1,5 Millionen TL Trinkgeld

09.09.2025 – 15:00 Uhr

In der türkischen Ferienregion Bodrum hat ein außergewöhnlich hohes Trinkgeld für Schlagzeilen gesorgt. Der als „König der Reederein“ bekannte griechische Reeder Paris Dragnis zahlte in einem Luxusetablissement nicht nur eine Rechnung von rund 1,5 Millionen Türkischen Lira (umgerechnet etwa 45.000 Euro), sondern ließ zusätzlich die gleiche Summe als Trinkgeld zurück.

Dragnis ist Chef der Reederei Goldenports Holding, gehört zu den einflussreichsten Reedern der Welt und gilt als Besitzer einer der größten privaten Schiffsflotten. Mit seiner Mega-Yacht „Optasia“ legte er im noblen Badeort Türkbükü an und verbrachte mit Freunden eine Nacht in einem exklusiven Club in der Marina von Yalıkavak.

Bis in die frühen Morgenstunden feierte die Gesellschaft, bevor der 76-Jährige und seine Begleiter auf die Yacht zurückkehrten und Bodrum wieder verließen. Sein Auftritt wurde in der Region sofort Gesprächsthema – nicht zuletzt wegen der hohen Trinkgeldsumme.

Während viele Urlauber die Region zum Schulbeginn verlassen, ziehen derzeit internationale Milliardäre mit ihren Luxusjachten in Bodrum ein. Für die örtliche Gastronomie und den Einzelhandel bedeutet das ein unerwartetes Geschäftshoch. Beobachter sprechen bereits von einem „Freiluft-Yacht-Salon“, da die Zahl der Superyachten im Hafen stetig zunimmt.