Nach anhaltendem Starkregen ist das Leben im türkischen Ferienort Bodrum (Provinz Muğla) am Freitag erheblich beeinträchtigt worden. Die Meteorologiebehörde der Region hatte bereits zuvor vor kräftigen Niederschlägen gewarnt – und die Prognosen bewahrheiteten sich.

Seit den frühen Morgenstunden gingen über Bodrum kräftige Gewitter und Starkregen nieder. Besonders die Bereiche Bodrum–Turgutreis sowie die Gümbet-Region standen zeitweise komplett unter Wasser. Straßen verwandelten sich in regelrechte Seen, zahlreiche Fahrzeuge blieben in den Wassermassen stecken. Viele Fahrer hatten Mühe, ihre Wagen unter Kontrolle zu halten.
Einsatzkräfte der Gemeinde rückten aus, um verstopfte Gullys zu öffnen und den Wasserabfluss wiederherzustellen. Mehrere Fahrzeuge mussten mit Abschleppwagen oder unter Mithilfe von Anwohnern aus den überschwemmten Bereichen gezogen werden.

Während die Jandarma zeitweise den Verkehr nur kontrolliert fließen ließ, bildeten sich lange Staus im Stadtgebiet. Nach Angaben der Meteorologen sollen die Regenfälle im Tagesverlauf mit Unterbrechungen weitergehen.