Dramatische Szenen vor der Küste des beliebten Ferienorts Bodrum: Am Samstagnachmittag ist vor dem Strand von Türkbükü eine Motoryacht in Brand geraten. Schwarze Rauchschwaden waren kilometerweit über der Halbinsel zu sehen, während die Yacht in Flammen stand.
Gegen 16:30 Uhr brach auf der unter türkischer Flagge fahrenden Yacht „Melinay“ plötzlich ein Feuer aus – vermutlich im Maschinenraum. Innerhalb kürzester Zeit breitete sich der Brand auf das gesamte Boot aus.
Passagiere rechtzeitig gerettet
An Bord befanden sich vier Personen, darunter Crewmitglieder und Gäste. Sie konnten dank der schnellen Hilfe von umliegenden Booten unverletzt gerettet und ans Ufer gebracht werden. Nach Angaben der Behörden befindet sich niemand in medizinischer Behandlung.
Drei Stunden Löscharbeiten – Yacht gesunken
Sofort alarmierte Einheiten der türkischen Küstenwache rückten zum Brandort aus und begannen mit der Brandbekämpfung. Nach etwa drei Stunden konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Die Yacht wurde ins offene Meer geschleppt – sank jedoch aufgrund der schweren Schäden kurz darauf.
Brandursache noch unklar
Erste Hinweise deuten darauf hin, dass das Feuer im Maschinenraum ausgebrochen sein könnte. Eine genaue Untersuchung zur Brandursache ist eingeleitet.