Kontrollen in Antalya: Vier Safari-Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen

03.08.2025 – 12:00 Uhr

Bei einer groß angelegten Überprüfung von Safari-Fahrzeugen in den Touristenregionen Alanya, Kemer und Kaş haben die Verkehrspolizei und die Gendarmerie vier Fahrzeuge mit schweren Mängeln aus dem Verkehr gezogen. Insgesamt wurden 107 Fahrzeuge kontrolliert, bei vielen davon gab es Beanstandungen.

In einer gemeinsamen Aktion der Verkehrspolizei und der Gendarmerie von Antalya wurden in mehreren beliebten Ausflugsgebieten – darunter Demirtaş, Sapadere, Oba Değirmendere (Alanya), Kuzdere (Kemer) und Saklıkent (Kaş) – Sicherheitskontrollen bei Safari-Touren durchgeführt. Von den überprüften 107 Fahrzeugen wiesen 26 erhebliche technische oder administrative Mängel auf. Die Fahrer mussten mit Bußgeldern rechnen.

Schwere Verstöße: Stilllegungen und Lizenzentzug

Besonders gravierend waren die Verstöße bei vier Fahrzeugen – sie wurden umgehend aus dem Verkehr gezogen. Gegen ein weiteres Auto leiteten die Behörden die Entziehung der Zulassung ein. Welche konkreten Mängel vorlagen, wurde nicht detailliert bekannt gegeben. Doch ähnliche Kontrollen in der Vergangenheit hatten oft defekte Bremsen, fehlende Sicherheitsausrüstung oder illegale Umbauten zum Gegenstand.

Sicherheit im Tourismus hat Priorität

Die Region Antalya ist ein Hotspot für Abenteuertourismus, insbesondere für Offroad-Safaris. Die jüngsten Kontrollen zeigen, dass die Behörden die Sicherheit der Touristen streng überwachen. Wiederholte Überprüfungen sollen sicherstellen, dass Anbieter von Safari-Touren die Vorschriften einhalten und Gefahren für Fahrgäste minimiert werden.