Gemeinsam für ein sauberes Meer: Antalya ruft am 20. September zur Küstenreinigung in Konyaaltı auf

20.09.2025 – 8:00 Uhr

Unter dem Motto „Saubere Meere für eine saubere Zukunft“ versammeln sich am Samstag, den 20. September, engagierte Umweltschützer am Konyaaltı-Strand in Antalya. Anlass ist der jährlich weltweit begangene Internationale Küstenreinigungstag, der auf die zunehmende Verschmutzung der Meere aufmerksam machen soll.

Die Aktion wird von der Stadtverwaltung Antalya in Zusammenarbeit mit der Stiftung TURMEPA organisiert und findet am Varyant Ekdağ 1 No’lu Strandabschnitt statt. Ziel ist es, auf die wachsende Bedrohung durch Meeresverschmutzung hinzuweisen und das Bewusstsein für den Schutz von Meeren und Küsten zu stärken.

Mehr als 100 Länder beteiligen sich gleichzeitig

Neben Antalyas Bürgerinnen und Bürgern nehmen auch Vertreter von Behörden, Nichtregierungsorganisationen, das Jugendparlament der Stadt sowie zahlreiche Umweltinitiativen an der Aktion teil. Die Reinigungsaktion beginnt um 10:00 Uhr und ist Teil einer globalen Bewegung, an der sich gleichzeitig Freiwillige in über 100 Ländern beteiligen.

Daten für wissenschaftliche Auswertungen gesammelt

Die gesammelten Abfälle werden sorgfältig nach Art und Herkunft dokumentiert und anschließend internationalen Umweltorganisationen zur Verfügung gestellt. Diese Daten dienen dazu, die Ursachen der Meeresverschmutzung besser zu verstehen und langfristige Strategien zur Prävention zu entwickeln.

„Die Stadt Antalya engagiert sich aktiv für den Umweltschutz und unterstützt solche Projekte mit voller Überzeugung. Der Schutz unserer Meere ist nicht nur eine ökologische Notwendigkeit, sondern eine gesellschaftliche Verantwortung“, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung.

Gemeinsam für eine plastikfreie Zukunft

Die Veranstalter rufen alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv an der Reinigungsaktion zu beteiligen und gemeinsam ein Zeichen für den Schutz der Meeresumwelt zu setzen. Der Internationale Küstenreinigungstag ist eine der weltweit größten freiwilligen Umweltinitiativen – und ein bedeutender Schritt in Richtung „Zero Waste Oceans“.