Am Saklıkent-Skizentrum im Bezirk Konyaaltı in Antalya haben die Jandarma-Arbeits- und Rettungsteams (JAK) unter Koordination des Kommandos eine Rettungsübung bei Sessellift-Notfällen erfolgreich durchgeführt.
An der Übung beteiligten sich neben JAK auch die Antalya Feuerwehr, AFAD, UMKE, das Bildungsministerium sowie weitere öffentliche Institutionen und zivilgesellschaftliche Organisationen. Beobachtet wurde die Übung von Jandarma-Oberst Tuncay Caferoğlu, seinem Stellvertreter Oberst Ali Uslu, AFAD-Direktor Necmi Erçin und weiteren leitenden Vertretern der beteiligten Einrichtungen.

Rettung per Seil und direkter Bergbesteigung
Das Szenario sah vor, dass auf 2.200 Metern Höhe 14 Personen im Sessellift aufgrund eines technischen Defekts eingeschlossen waren. Die JAK-Teams stiegen an den Liftstützen hoch, sicherten die teilweise verletzten Personen mit Seilen und übergaben sie anschließend an die wartenden Rettungskräfte und medizinisches Personal, die sie in Krankenwagen brachten.
Ständige Vorbereitung auf alle Arten von Katastrophen
Jandarma-Oberst Tuncay Caferoğlu betonte: „In einem Land, das ständig mit Naturkatastrophen konfrontiert ist, ist die beste Vorbereitung ständige Einsatzbereitschaft. Mit solchen Übungen bereiten wir uns auf alle Eventualitäten vor und stellen sicher, dass unsere Einsatzkräfte, Rettungsteams und freiwilligen Helfer jederzeit bereit sind.“

Ziel: gemeinsame Sprache und Technik
Ausführender Jandarma-Sergant Mahir Akdemir erklärte, dass die geographische Beschaffenheit und die saisonalen Klimaschwankungen in der Türkei schnelle, koordinierte und technisch anspruchsvolle Rettungsmaßnahmen notwendig machen. Ziel der Übung sei es, eine gemeinsame Sprache, technische Standards und eine sicherheitsorientierte Rettungskultur zwischen öffentlichen Institutionen, NGOs und freiwilligen Teams zu etablieren.