Die Stadtverwaltung von Antalya setzt ihre Kontrollen zur Wahrung der Stadtästhetik und zur Sicherstellung einer freien Nutzung der Gehwege konsequent fort. In diesem Rahmen führten die Zabıta-Teams (kommunale Ordnungskräfte) der Großstadtgemeinde Antalya umfassende Kontrollen in der als „Kapalı Yol“ bekannten Kazım-Özalp-Straße durch.
Bei den Kontrollen überprüften die Einsatzkräfte insbesondere Gehwegbelegungen sowie Bereiche der allgemeinen Stadt- und Umweltordnung. Geschäftsinhaber wurden darauf hingewiesen, ihre Waren und Materialien nicht über die genehmigten Flächen hinaus aufzustellen und den Durchgang für Fußgänger nicht zu behindern. Die Behörden betonten, dass die Kontrollen auch künftig effektiv und ohne Unterbrechung fortgesetzt werden.
Vertreter der Stadtverwaltung erklärten, dass diese Maßnahmen dem Schutz des Stadtbildes, der öffentlichen Ordnung sowie einem sicheren und angenehmen Stadtleben für die Bürger dienen sollen. Die durchgeführten Kontrollen wurden auch von den Bürgerinnen und Bürgern positiv aufgenommen.
Fahrzeugverkehr zeitlich eingeschränkt
Darüber hinaus gilt in der Kapalı Yol auf Grundlage einer Entscheidung der Verkehrskoordination (UKOME) ein Fahrverbot außerhalb der Zeiten von 00.00 bis 09.00 Uhr. Fahrzeuge, die außerhalb dieser Zeiten in die Straße einfahren oder sie nutzen, werden verwarnt oder mit Bußgeldern belegt. Entsprechende Kontrollen für motorisierte und nicht motorisierte Fahrzeuge werden ebenfalls konsequent durchgeführt.
Der bei der Stadtverwaltung tätige Zabıta-Beamte Abdullah Gönüllü erklärte dazu:
„Gemäß unseren kommunalen Vorschriften gehen wir sensibel gegen Gehwegbelegungen, ambulante Händler, Bettler und alle Elemente vor, die die öffentliche Sicherheit gefährden könnten. Zunächst bitten wir die Geschäftsinhaber, die festgelegten Flächen nicht zu überschreiten und keine Hindernisse für den Fußgängerverkehr zu schaffen. Wir setzen diese Maßnahmen vor Ort konsequent um. Als Großstadtgemeinde Antalya arbeiten wir mit voller Kraft daran, alle Gefahren für die öffentliche Sicherheit zu beseitigen.“