Während die Temperaturen in Aydın auf bis zu 40 Grad Celsius stiegen und die Innenstadt aufgrund der drückenden Hitze nahezu menschenleer blieb, zog es unzählige Menschen an die Küste. Besonders in den beliebten Urlaubsorten Kuşadası und Didim herrschte reges Treiben. Die Strände füllten sich bis auf den letzten Platz.
In der sonst belebten Innenstadt von Aydın zeigte sich hingegen ein ungewohnt ruhiges Bild. Viele Menschen blieben in ihren Häusern oder suchten Schutz in den schattigen Bereichen öffentlicher Parks. Der extreme Temperaturanstieg führte zu einer spürbaren Verlagerung des öffentlichen Lebens.
Ganz anders sah es in den Küstenorten aus. In Kuşadası suchten zahlreiche Einheimische und Touristen an den beliebten Stränden, wie dem Frauenmeer (Kadınlar Denizi) und dem Kuştur-Strand, Abkühlung. Auch in Didim war der Andrang groß: Der berühmte Altınkum-Strand war dicht bevölkert – Liege an Liege, Sonnenschirm an Sonnenschirm.
Die hohe Besucherzahl unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der Küstenregionen als Zufluchtsort bei großer Hitze. Gleichzeitig stellte die Hitzeperiode Städte wie Aydın vor Herausforderungen, insbesondere was die Infrastruktur und das öffentliche Leben betraf.