Ramadanfest: Istanbul verwandelt sich in Geisterstadt

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10.04.2024 – 12:30 Uhr

Während des neuntägigen Ramadanfestes zum Ende des Ramadans hat sich Istanbul in eine “Geisterstadt” verwandelt, da die Einwohner in ihre Heimatstädte und Ferienorte gereist sind. Der Verkehr ist merklich zurückgegangen, sodass Autobahnen und öffentliche Verkehrsmittel deutlich weniger überfüllt sind. Diejenigen, die in der Stadt geblieben sind, konnten die Ruhe und die Aktivitäten im Freien genießen.

Touristen strömten zu bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Sultanahmet-Platz und der Istiklal-Allee, während Einheimische die Strände und Parks aufsuchten. Es gab jedoch auch Herausforderungen während dieser Zeit, da viele Menschen ihre Weihnachtseinkäufe auf den letzten Moment verschoben und es dadurch zu einem starken Andrang auf den Basaren kam. Gesundheitsexperten warnten vor übermäßigem Genuss während des Festes, insbesondere in Bezug auf den Konsum von Süßigkeiten, um Blutzuckerschwankungen und gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden. Gleichzeitig wurden humanitäre Anstrengungen unternommen, um während des Festes Freude für bedürftige Menschen zu bringen.