Die Zahl der ausländischen Touristen, die den türkischen Mittelmeerort Antalya besuchten, stieg im März um 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erreichte mit 505.000 einen neuen Rekord. In den ersten drei Monaten des Jahres 2024 begrüßte das beliebte Urlaubsziel mehr als 1 Million Besucher, was ebenfalls ein Allzeithoch für das erste Quartal bedeutet. Die Ankünfte ausländischer Touristen in der Stadt stiegen im Vergleich zum Zeitraum Januar-März des Vorjahres um 25,6 Prozent.
Deutsche führten in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 die Liste der internationalen Urlauber an, gefolgt von Russen und Briten. Nach den neuesten offiziellen Daten stieg die Zahl der deutschen Touristen, die die Stadt besuchten, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rekordverdächtige 65 Prozent auf fast 280.000 Personen. Deutsche machten im ersten Quartal rund 33 Prozent aller ausländischen Touristenankünfte in der Türkei aus.
Die Zahl der Urlauber aus Russland, das sich im Krieg mit der Ukraine befindet, ging um 19,4 Prozent zurück, was sich auf die Touristenströme aus dem Land auswirkt. Von Januar bis März besuchten rund 172.000 Russen Antalya, was einem Anteil von 20 Prozent aller ausländischen Touristen entspricht, wie die Daten zeigen. Jahrelang standen die Russen an der Spitze der Liste der ausländischen Besucher, bis jetzt.
Die neuesten Daten zeigen auch, dass der beliebte Urlaubsort in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 rund 125.000 Touristen aus Großbritannien empfangen hat, 40 Prozent mehr als im Vorjahr.
Der starke Zustrom von Urlaubern aus Polen hielt an. Die Touristenankünfte aus dem Land stiegen im Zeitraum Januar-März im Vergleich zum Vorjahr um 43 Prozent auf rund 35.000. Im Jahr 2023 werden zum ersten Mal mehr als 1 Million polnische Touristen Antalya besuchen.
Trotz des andauernden Krieges stieg die Zahl der ukrainischen Touristen um 48 Prozent auf 17.000, während die Touristenankünfte aus dem Iran um 73 Prozent auf etwa 31.000 anstiegen. Mehr als 13.000 niederländische Touristen besuchten Antalya im ersten Quartal 2024, was einem Anstieg von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.