In der türkischen Küstenstadt Alanya verhinderte ein nächtlicher Einsatz von Wachleuten, dass ein Feuer auf einem Ausflugsboot in einem Fischereihafen auf andere Boote übergriff. Durch schnelles Handeln konnten größere Schäden abgewendet werden.
Flammen zerstören Ausflugsboot vollständig
In den frühen Morgenstunden gegen 02.30 Uhr brach auf einem Ausflugsboot, das im Fischereihafen von Alanya festgemacht war, ein Feuer aus. Die Ursache für den Brand ist bisher unbekannt. Nach Angaben der Behörden befanden sich zum Zeitpunkt des Vorfalls rund 30 Boote im Hafen, was die Gefahr einer weiteren Ausbreitung der Flammen erhöhte.
Mitarbeiter der örtlichen Polizeibehörde bemerkten den Brand und schnitten die Halteleinen des brennenden Bootes durch. Diese Maßnahme verhinderte, dass die Flammen auf die benachbarten Boote übergriffen. Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Küstenwache konnten den Brand schließlich löschen, doch das betroffene Boot wurde vollständig zerstört.
Hintergründe des Vorfalls weiterhin unklar
Die genauen Umstände des Feuers werden derzeit untersucht. Erste Erkenntnisse lassen keine Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung erkennen. Weitere Untersuchungen sollen klären, ob technische Defekte oder andere Faktoren eine Rolle gespielt haben könnten.
Laut Behördenberichten war der Hafen zur Zeit des Brandes mit etwa 30 Booten dicht belegt. Der Vorfall zeigt, wie wichtig schnelles Handeln in einer solchen Situation ist, um größere Schäden und möglicherweise Personengefährdungen zu verhindern.