Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München plant einer Reihe von Medienberichten zufolge eine spektakuläre Rückholaktion für sein ehemaliges Jugendtalent Kenan Yıldız. Wie das Transferportal „fichajes.net“ unter Berufung auf unbekannte Quellen meldet, sind die Münchner bereit, für den 20-jährigen Offensivspieler von Juventus Turin eine Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro zu zahlen.
Yıldız, der in Regensburg geboren wurde, verbrachte zehn Jahre in der Jugend des FC Bayern, ehe er 2022 ohne Profieinsatz nach Italien wechselte. Bei Juventus gelang dem türkischen Nationalspieler der Durchbruch. In der Vorsaison erzielte er in 52 Pflichtspielen zwölf Tore und bereitete neun weitere vor. In der laufenden Spielzeit kommt er auf zwei Treffer und vier Vorlagen.
Laut dem Bericht soll Yıldız zur kommenden Saison an die Säbener Straße zurückkehren und im Angriff der Bayern eine tragende Rolle übernehmen. Ob Juventus Turin zu einem Verkauf bereit wäre, ist jedoch ungewiss. Der Vertrag des Spielers läuft noch bis 2029 und er gilt im Klub als wertvoller Bestandteil der Zukunft.
Konkurrenz aus England treibt den Preis
Der FC Bayern sieht sich demnach mit namhafter Konkurrenz konfrontiert. Wie der Transferexperte Fabrizio Romano berichtete, zeigt der FC Chelsea großes Interesse an Yıldız. Auch der FC Arsenal ist laut dem Portal „TuttoJuve“ in die Verhandlungen eingestiegen. Für den Youngster werden Ablösesummen zwischen 80 und 100 Millionen Euro genannt.
Eine Rückholaktion für Yıldız wäre damit einer der teuersten Transfers in der Geschichte des FC Bayern. Ob die Münchner ein konkretes Angebot unterbreiten, bleibt abzuwarten. Offizielle Stellungnahmen der beteiligten Klubs liegen bisher nicht vor.
 
								