Die Houston Rockets haben in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA mit einer Offensiv-Show ihren zweiten Sieg in Folge erzielt. Die Mannschaft setzte sich am Dienstagabend (Ortszeit) mit 139:121 gegen die Toronto Raptors durch und ließ die Gastgeber in der Schlussphase weit hinter sich.
Trotz der hohen Punktzahl glänzte der türkische Center Alperen Sengün nicht primär als Scorer, sondern als ausgesprochen teamorientierter Spielmacher. In 35 Minuten auf dem Parkett verpasste er nur knapp ein Triple-Double, da ihm lediglich zwei Rebounds und ein Assist zu den erforderlichen zehn Werten fehlten. Sengun erzielte 18 Punkte, fing acht Rebounds und verteilte neun Assists. Zusätzlich warf er mit einer starken Trefferquote von einem von zwei Dreipunktwürfen und fünf von sechs Zweipunktwürfen.
Die Rockets konnten sich auf eine breite Aufstellung stützen. Kevin Durant führte das Team mit 31 Punkten an. Jabari Smith (25 Punkte) und Amen Thompson (18 Punkte, 9 Rebounds) komplettierten die starke Leistung der Gäste.
Aufseiten der Raptors ragten Brandon Ingram mit 28 und Scottie Barnes mit 31 Punkten heraus. Eine kurios-statistische Negativmarke setzte Toronto in der ersten Halbzeit: Dem Franchise gelang in den ersten 24 Minuten kein einziger Offensivrebound – das gab es in der gesamten Klubgeschichte noch nie.