Die jüngsten Transfergerüchte rund um den türkischen Nationalspieler Hakan Çalhanoğlu und einen möglichen Wechsel zu Galatasaray haben für Aufsehen gesorgt – doch Inter Mailand zeigt sich gelassen. Sowohl Cheftrainer Cristian Chivu als auch Klubpräsident Giuseppe Marotta haben sich nun klar zur aktuellen Situation des Mittelfeldspielers geäußert.
Vor dem anstehenden Duell mit dem japanischen Vertreter Urawa Red Diamonds bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft erklärte Trainer Chivu: „Was die Transferspekulationen angeht, hatte ich noch keine Gelegenheit, persönlich mit ihm darüber zu sprechen. Ich weiß nicht, was wahr und was falsch ist. Was ich jedoch sehe, ist, dass er voll auf das Team und das Turnier fokussiert ist. Er arbeitet hart daran, wieder fit zu werden, um so schnell wie möglich auf den Platz zurückzukehren.“
Auch Inter-Präsident Giuseppe Marotta trat den Gerüchten entschieden entgegen. In einem Statement betonte er: „Wir stehen in ständigem Kontakt mit ihm. Ich habe nicht den Eindruck, dass er unzufrieden oder unruhig ist. Solche Gerüchte sind typisch für Transferzeiten und werden durch offizielle Wettbewerbe oft zusätzlich aufgebauscht. Manche Kommentare wirken zudem bewusst provokativ.“
Auf die direkte Frage, ob Hakan Çalhanoğlu weiterhin Teil von Inter bleiben werde, antwortete Marotta klar: „Absolut, ja. Natürlich – solange ein Spieler nicht explizit den Wunsch äußert, den Verein zu verlassen. Doch aktuell gibt es keinerlei Anzeichen dafür.“