Galatasaray hat Meldungen über ein mögliches Interesse aus Saudi-Arabien an Stürmer Barış Alper Yılmaz bestätigt, zugleich aber unautorisierte Gespräche über den türkischen Nationalspieler kritisiert. In einer Mitteilung des Vereins hieß es am Freitag, dass festgestellt wurde, dass Vertreter anderer Klubs ohne Erlaubnis mit dem Management des Spielers Kontakt aufgenommen haben.
„Einige Klubs haben trotz mehrfacher Absagen die FIFA-Regeln ignoriert und mit den Vertretern unserer vertraglich gebundenen Spieler gesprochen. Diese Versuche verstoßen klar gegen internationale Bestimmungen und die ethischen Grundsätze des Fußballs“, teilte Galatasaray mit.
Laut Medienberichten soll der saudi-arabische Klub NEOM ein Angebot in Höhe von 35 Millionen Euro für den 24-Jährigen abgegeben haben. Zudem sei Yılmaz ein Jahresgehalt von rund 17 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen in Aussicht gestellt worden, was etwa dem Siebenfachen seines aktuellen Einkommens entspräche.
Galatasaray fordert dem Vernehmen nach jedoch eine deutlich höhere Ablösesumme. Für den Offensivspieler, der zuletzt zu den Leistungsträgern des Teams avancierte, soll der türkische Meister rund 60 Millionen Euro verlangen.
Sollte Yılmaz das Angebot annehmen und Galatasaray einem Wechsel zustimmen, könnte er zum bestbezahlten türkischen Profi aller Zeiten werden.