Die Transferoffensive von Galatasaray nimmt weiter Fahrt auf. Nachdem der Name Leroy Sané bereits als potenzieller Neuzugang für Schlagzeilen sorgte, richtet sich die Aufmerksamkeit nun auf Hakan Çalhanoğlu. Wie die türkische Tageszeitung Sabah berichtet, haben sich die „Löwen“ mit dem Nationalspieler auf eine Rückkehr in die Süper Lig geeinigt – zumindest in der Theorie.
Prinzipielle Einigung erzielt
Laut dem Bericht ist Çalhanoğlu grundsätzlich bereit, zu Galatasaray zu wechseln. Der 30-Jährige, der aktuell beim italienischen Spitzenklub Inter Mailand unter Vertrag steht, soll großes Interesse an einem Engagement beim Rekordmeister zeigen. Eine offizielle Bestätigung steht zwar noch aus, doch die Zeichen verdichten sich, dass sich der Wechsel anbahnt.
Inter fordert eine hohe Ablöse
Die Verhandlungen zwischen den Klubs sind allerdings noch nicht abgeschlossen, insbesondere bei der Ablösesumme liegen die Vorstellungen weit auseinander. Inter Mailand soll laut dem Bericht eine Summe von rund 40 Millionen Euro fordern, um den Mittelfeldstrategen ziehen zu lassen.
Galatasaray bietet 15 bis 20 Millionen Euro
Galatasaray hingegen plant, den Deal für eine deutlich geringere Summe über die Bühne zu bringen. Zwischen 15 und 20 Millionen Euro will der türkische Meister für Çalhanoğlu investieren – vorausgesetzt, Inter zeigt sich verhandlungsbereit. Sollte der italienische Klub seine Forderungen entsprechend anpassen, könnte der Wechsel bereits in den kommenden Wochen vollzogen werden.
Rückkehr eines verlorenen Sohnes?
Für Hakan Çalhanoğlu wäre es die erste Station in der türkischen Süper Lig, obwohl er bereits als Kind von vielen als künftiger Star des Landes gehandelt wurde. Nach Stationen beim Karlsruher SC, dem Hamburger SV, Bayer Leverkusen, dem AC Mailand und aktuell Inter Mailand könnte die Rückkehr in die Heimat nun Realität werden.