Mit einem ungewöhnlich scharf formulierten Beitrag in den sozialen Medien hat Galatasaray-Stürmer Mauro Icardi erneut Aufmerksamkeit erregt. Mit deutlichen Worten reagierte der argentinische Nationalspieler auf Berichte der vergangenen Tage, in denen über seine private Situation und seine sportliche Zukunft spekuliert wurde.
In der Veröffentlichung auf seinem persönlichen Account stellte Icardi klar, dass er sich nicht als Auslöser der jüngsten Kontroversen sehe. Vielmehr deutete der 32-Jährige an, dass andere Beteiligte durch ihr eigenes Verhalten in Schwierigkeiten geraten seien. Während er seinen Weg fortgesetzt habe, seien jene, die ihn angegriffen hätten, zunehmend unter Druck geraten, schrieb der Stürmer sinngemäß.
Ohne Namen zu nennen, sprach Icardi von falschen Allianzen, zerfallendem Zusammenhalt und einem Verlust an Glaubwürdigkeit, sobald es darum gegangen sei, Vorwürfe zu belegen. Er habe sich bewusst nicht in Auseinandersetzungen begeben, sondern die Entwicklungen aus der Distanz beobachtet. Am Ende, so seine Botschaft, hätten sich die Ereignisse von selbst gegen seine Kritiker gewendet.
Die Wortwahl des Angreifers fiel dabei ungewöhnlich drastisch aus und wurde von vielen Fans als klare Abrechnung verstanden. Zugleich ließ der Beitrag offen, auf wen genau sich die Aussagen bezogen. Galatasaray selbst äußerte sich zunächst nicht zu dem Beitrag.
Sportlich gehört Icardi seit seinem Wechsel im Jahr 2022 zu den prägenden Figuren des türkischen Rekordmeisters. In bislang 108 Pflichtspielen erzielte er 69 Treffer und bereitete 20 weitere vor. Sein Vertrag bei Galatasaray läuft noch bis Juni 2026.