Galatasaray muss um seinen Stürmer Victor Osimhen bangen. Der nigerianische Nationalspieler verletzte sich im Qualifikationsspiel zur Fußball-Weltmeisterschaft gegen Ruanda und musste vorzeitig ausgewechselt werden.
Nigerias Nationaltrainer Eric Chelle erklärte nach dem Spiel, Osimhen habe Schmerzen im Sprunggelenk verspürt. Untersuchungen am Morgen danach bestätigten eine Prellung mit Schwellung und Bluterguss. Das medizinische Team der Nationalmannschaft entschied daraufhin, den Angreifer im kommenden Spiel gegen Südafrika nicht einzusetzen.
Galatasaray reagierte umgehend und organisierte einen Flug, um den 25-Jährigen nach Istanbul zu bringen. Dort soll eine genaue Diagnose gestellt und die Behandlung eingeleitet werden. Wie lange Osimhen ausfallen wird, ist derzeit unklar.
Trainer Okan Buruk äußerte sich in einem TV-Interview besorgt über die Situation. „Wir wissen noch nicht genau, was er hat. Morgen wird sich sein Zustand klarer zeigen“, sagte der Coach. Man habe Kontakt zu den Ärzten der nigerianischen Auswahl aufgenommen und wolle den Spieler so schnell wie möglich zurück nach Istanbul holen. Buruk verwies zudem auf die schwierigen Spielbedingungen in Afrika und betonte die Bedeutung Osimhens für die anstehenden Aufgaben, insbesondere in der Champions League.
Der nigerianische Stürmer war erst im Sommer als prominente Verstärkung zu Galatasaray gewechselt. Sein Ausfall würde die Planungen des türkischen Meisters empfindlich stören.