Nach wochenlangen Spekulationen steht Álvaro Moratas Zukunft fest: Der spanische Stürmer verlässt Galatasaray und wechselt in die Serie A – allerdings nicht zu einem Top-Klub, sondern zum aufstrebenden FC Como.
Wie der italienische Journalist Nicolò Schira berichtet, hat Como nicht nur das Einverständnis von Galatasaray für den Wechsel eingeholt, sondern auch eine Einigung mit dem eigentlichen Besitzer von Moratas Transferrechten, Mailand, erzielt. Der 31-Jährige war seit letztem Sommer leihweise bei den Gelb-Roten im Einsatz. Doch nach dem bevorstehenden Transfer von Victor Osimhen zu Galatasaray wurde Morata überflüssig.
Nun soll der erfahrene Offensivspieler einen Vertrag bis 2028 mit Como unterschreiben, der eine Option für ein weiteres Jahr beinhaltet. Der Klub aus der Lombardei, der gerade erst in die Serie A aufgestiegen ist, will mit dem Transfer ein klares Zeichen setzen.
Morata-Ära in Istanbul endet nach kurzer Zeit
Morata hatte in der vergangenen Saison eine durchwachsene Rolle bei Galatasaray gespielt. Zwar brachte er Erfahrung und Klasse mit, konnte sich aber nicht als unumstrittener Stammspieler etablieren. Mit der geplanten Verpflichtung von Osimhen wäre seine Spielzeit ohnehin weiter geschrumpft.
Für Como hingegen ist die Verpflichtung eines solch namhaften Spielers ein Coup. Der Klub, der in den letzten Jahren finanziell ambitioniert aufgestellt wurde, erhofft sich durch Morata eine Verstärkung der Offensive und den Klassenerhalt.