Im Play-off-Finale der 1. Liga setzte sich Fatih Karagümrük mit 3:1 nach Verlängerung gegen Bandırmaspor durch und sicherte sich damit als drittes und letztes Team den Aufstieg in die Süper Lig.
Die Partie fand im Yeni Sakarya Atatürk-Stadion statt und endete nach regulärer Spielzeit mit 1:1. In der Verlängerung sorgte Atakan in der 92. Minute für die Führung Karagümrüks. Kurz darauf, in der 104. Minute, wurde Trainer Onur Can Korkmaz mit der Roten Karte auf die Tribüne geschickt. In der 105. Minute erhöhte Ahmet auf 3:1 und machte den Aufstieg perfekt.
Für Karagümrük ist es die Rückkehr in die höchste türkische Spielklasse nach nur einem Jahr Abstinenz. Bereits 2020 war der Verein über das Play-off-Finale in die Süper Lig aufgestiegen.
Die diesjährige Begegnung war das 30. Play-off-Finale in der Geschichte des türkischen Fußballs – und das erste, das in Sakarya ausgetragen wurde. Geleitet wurde die Partie von Schiedsrichter Yasin Kol.
Fatih Karagümrük hatte die reguläre Saison auf dem dritten Platz beendet und sich so direkt für das Finale qualifiziert. Bandırmaspor, das die Saison als Fünfter abgeschlossen hatte, setzte sich zuvor gegen Erzurumspor und Boluspor durch.
Neben Karagümrük hatten bereits Kocaelispor und Gençlerbirliği als Erst- und Zweitplatzierte der Saison den direkten Aufstieg in die Süper Lig geschafft.
Unter den Zuschauern des Finales befanden sich auch Sportminister Osman Aşkın Bak, TFF-Präsident İbrahim Hacıosmanoğlu sowie die früheren Nationalspieler Tuncay Şanlı und Volkan Demirel.