Dem langjährigen Präsidenten des türkischen Topklubs Fenerbahçe Istanbul, Ali Koç, wird ein überraschender Einstieg beim spanischen Erstligisten Sevilla FC nachgesagt. Dies berichten spanische Medien.
Koç hatte sein Amt bei Fenerbahçe erst Ende September bei einer Wahlversammlung an Saadettin Saran verloren. Seine Präsidentschaft, die 2018 begonnen hatte, war geprägt von der Fußball-Abteilung, die trotz hoher Investitionen keine Meisterschaft gewinnen konnte, was wiederholt zu Protesten der Anhänger führte.
Nun soll sich der Geschäftsmann laut den Berichten um den Kauf der Mehrheitsanteile des andalusischen Vereins bemühen. Er wird als „überraschender Kandidat“ für die Übernahme gehandelt.
Die Anteile am Sevilla FC sind derzeit auf mehrere Eigentümer verteilt. Den größten Anteil hält José María del Nido Benavente mit 40 Prozent. Weitere Anteile liegen bei der Carrión-Familie (15 %), der Utrera-Gruppe (14 %) und der US-Investmentfirma A-CAP (ehemals 777 Partners, ebenfalls 14 %).
 
								