In einer ungewöhnlichen Stellungnahme hat sich der türkische Geologe und Erdbebenforscher Prof. Dr. Şener Üşümezsoy zur populären TV-Show „Survivor” geäußert. In der Talkshow „Pembe Masa“ berichtete der Wissenschaftler von einer abgelehnten Teilnahme und warf dem Produzenten und Moderator der Show, Acun Ilıcalı, vor, ihn nicht zu mögen.
Üşümezsoy erklärte, Ilıcalı habe ihm einst eine Teilnahme an dem Format angeboten. „Ich würde zwar kommen, aber ich würde die Kameras selbst einrichten”, so der Geologe wörtlich zu seinen damaligen Bedingungen. Er habe Wert auf eine besondere Beleuchtung gelegt, die die muskuläre Definition betone. Dies sei jedoch nicht umsetzbar gewesen. „Survivor ist eine sehr einfache Sache für uns“, resümierte Üşümezsoy und fügte hinzu, dass er das Angebot letztlich abgelehnt habe.
Als Grund nannte er unter anderem „unfairen Wettbewerb” zu seinen eigenen Gunsten. Das Verhältnis zu Ilıcalı sei danach belastet gewesen. „Wegen meiner Absage in letzter Minute ist es zwischen uns fast zu einer Art Blutfehde gekommen, er mag mich nicht“, behauptete der Professor. Er bestätigte Medienberichte, denen zufolge ihm eine Gage in Höhe von 500.000 US-Dollar angeboten worden sei.
Seine Äußerungen fallen in eine Phase intensiver Vorbereitungen auf die nächste „Survivor“-Staffel, die voraussichtlich im Januar 2026 starten soll. Die Produktion hat bereits erste Namen von Teilnehmern für die „All-Star“- und die „Gönüllüler“-Teams bekannt gegeben. Die Sendung sorgt traditionell für hohe Einschaltquoten und intensive Debatten in den sozialen Medien.