Der Döner ist längst fester Bestandteil der deutschen Imbisskultur – sei es als schneller Mittagssnack oder nächtlicher Sattmacher. Doch wie viel man für den beliebten Fleisch-im-Brot-Klassiker bezahlen muss, unterscheidet sich von Stadt zu Stadt erheblich. Das zeigt der „Döner-Index 2025“, den der Essenslieferdienst Lieferando am Dienstag, dem 15. Juli 2025, vorgestellt hat.
Für die Erhebung hat das Unternehmen die durchschnittlichen Dönerpreise in deutschen Städten miteinander verglichen. Ergebnis: In manchen Regionen zahlt man fast doppelt so viel wie anderswo.
Flensburg an der Spitze – Dönerpreise über neun Euro
Die höchsten Dönerpreise verzeichnet der Index in Flensburg, Karlsruhe und Kiel. In Flensburg kostet ein Döner aktuell durchschnittlich 9,77 Euro, dicht gefolgt von Karlsruhe mit 9,75 Euro. Auch Kiel liegt mit 9,25 Euro noch klar über der Neun-Euro-Marke. In keiner anderen deutschen Stadt ist der Döner derzeit teurer.
Halle, Osnabrück und Dortmund: Hier ist der Döner am günstigsten
Deutlich preiswerter lässt sich der Dönergenuss im Osten und Westen der Republik erleben. In Halle an der Saale zahlt man beispielsweise im Schnitt nur 5,79 Euro – das sind fast 70 Prozent weniger als in Flensburg. Auch in Osnabrück (6,54 Euro) und Dortmund (6,91 Euro) zahlen Dönerliebhaber:innen vergleichsweise wenig.
Saarbrücken liegt im Mittelfeld – mit leichtem Preisrückgang
Die saarländische Landeshauptstadt bewegt sich mit einem Durchschnittspreis von 7,37 Euro pro Döner im bundesweiten Mittelfeld. Erfreulich für die Verbraucher:innen: Im Vergleich zum Vorjahr ist der Preis leicht gesunken – im Januar 2024 lag der Durchschnitt noch bei 7,50 Euro. Im Juli 2023 war der Döner mit 7,18 Euro allerdings nochmals günstiger.