In der südtürkischen Provinz Antalya sind zwei deutsche Touristen bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. An dem Unfall auf der Schnellstraße D400 bei Serik waren ein Touristenbus, ein Pkw und zwei Lastwagen beteiligt.
Der Unfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag gegen 15:00 Uhr in der Nähe des Ortsteils Cumalı. Ein Lastwagen prallte in Richtung Serik fahrend auf einen vorausfahrenden Pkw. Das Auto schleuderte daraufhin gegen einen davor fahrenden Touristen-Minibus, der wiederum auf einen weiteren Lastwagen auffuhr.
Bei der Kettenkollision wurden zwei deutsche Passagiere des Minibusses verletzt. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei eilten zum Unfallort. Die Verletzten wurden in ein privates Krankenhaus in Serik gebracht. Die übrigen Touristen setzten ihre Fahrt mit einem Ersatzfahrzeug fort.
Wegen des Unfalls war die D400 für etwa eine Stunde nur einspurig befahrbar. Nachdem die beschädigten Fahrzeuge entfernt worden waren, normalisierte sich der Verkehr wieder.
Ein unverletzter Beteiligter, Onur Çetin, schilderte den Unfall so: „Wir sind knapp davongekommen. Ich war gerade aus dem Krankenhaus entlassen und auf dem Heimweg. Plötzlich fuhr ein Lastwagen auf unser Auto auf. Dann krachte er in den Bus, der wiederum auf den anderen Lkw prallte. Wir kamen gerade vom Krankenhaus – und wären fast wieder dort gelandet.“
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.