Winter in Erciyes: Hotels zu 80 Prozent ausgelastet – Skisaison in vollem Gange

(Bildquelle: TRT Haber)
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22.01.2024 – 17:00 Uhr

Die Semesterferien sind im vollen Gange und in Erciyes, einem der bekanntesten Skigebiete der Türkei, herrscht Hochbetrieb. Die Hotels sind zu über 80% ausgelastet und 25 von insgesamt 41 Pisten sind geöffnet. Die Wintersaison verspricht erfolgreich zu werden.

Hamdi Elcuman, der Vorsitzende des Verwaltungsrats von Erciyes A.Ş., betonte die Einzigartigkeit des Skivergnügens in Erciyes während der Semesterferien. Er erklärte: “Wir sagen, dass der Skispaß während der Semesterferien in Erciyes stattfindet. Die Semesterferien haben begonnen und das Interesse steigt. Insbesondere ab morgen wird ein verstärkter Zustrom von Gästen in die Hotels erwartet.”

Elcuman informierte über die Reservierungszahl von etwa 80 Prozent für die kommenden 15 Tage und rief potenzielle Skiurlauber dazu auf, sich rasch zu entscheiden. Sowohl die Erciyes-Hotels als auch die Stadthotels bieten eine Vielzahl von Übernachtungsmöglichkeiten. Elcuman betonte, dass Erciyes ein erstklassiges Reiseziel für Skiurlaube mit modernen Einrichtungen und schönen sozialen Einrichtungen ist.

Das Skigebiet Erciyes hat nicht nur für den Tourismus Bedeutung, sondern ist auch ein visionäres Projekt, das die Stadt und das Land geprägt hat. Mit einer Investition von über 200 Millionen Euro und der vorzeitigen Saisoneröffnung trotz mangelndem natürlichen Schnee hebt sich Erciyes als Vorreiter hervor.

Elcuman äußerte sich jedoch besorgt über die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts auf den Tourismus in Erciyes. Die geopolitische Lage hat zu einer Reduzierung der Charterflüge geführt. Anstelle der üblichen zehn Flüge gibt es in dieser Saison nur zwei Flüge, die aus Polen und der Tschechischen Republik kommen.

Trotzdem gibt es Hoffnung auf eine Zunahme internationaler Besucher. Elcuman berichtete stolz, dass bereits Touristen aus 25 Ländern in Erciyes begrüßt wurden. Es werde sich intensiv um Charterflüge aus Großbritannien bemüht und auch mit Deutschland und Montenegro werde verhandelt.