Der türkische Landwirtschafts- und Forstminister İbrahim Yumaklı hat bekanntgegeben, dass in der südtürkischen Provinz Hatay insgesamt 1.431 Stieglitze (Saka-Kuşu) beschlagnahmt und anschließend in ihre natürliche Umgebung entlassen wurden. Die Vögel sollten illegal ins Ausland geschmuggelt werden.
Wie Yumaklı über seinen Social-Media-Account mitteilte, gelang der Einsatzkräften der Generaldirektion für Naturschutz und Nationalparks gemeinsam mit der Zollfahndung am Grenzübergang Cilvegözü der Zugriff. „Unsere Teams haben in Hatay 1.431 Stieglitze sichergestellt, die illegal außer Landes gebracht werden sollten. Nach der Rettung wurden sie in ihre natürliche Umgebung entlassen. Gegen die Verantwortlichen wurde eine Verwaltungs- und Entschädigungsstrafe von insgesamt 10,89 Millionen Lira verhängt“, erklärte der Minister. Dies entspricht ungefähr 224.000 Euro.
Yumaklı betonte, dass die Behörden ihre Arbeit zum Schutz der Artenvielfalt und Wildtiere mit Entschlossenheit fortsetzen werden.