TransAnatolia Rally Raid in der Türkei: Todesfall überschattet zweiten Renntag

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01.09.2025 – 15:00 Uhr

Beim internationalen TransAnatolia Rally Raid kam es am zweiten Renntag zu einem tragischen Unfall: Der türkische ATV-Fahrer Hasan Yatgın verlor dabei sein Leben.

Die Motorsportwelt steht unter Schock: Hasan Yatgın, ein erfahrener Fahrer aus Bursa, ist bei der diesjährigen Ausgabe der TransAnatolia Rally Raid tödlich verunglückt. Der Unfall ereignete sich am 31. August auf dem ersten Teilstück der Tagesetappe von Uludağ nach Domaniç – genauer gesagt bei Kilometer 47 der Strecke.

Laut einer offiziellen Mitteilung des Veranstalters TransAnatolia Sport Organisationen kam Yatğın mit seinem ATV von der Strecke ab und prallte frontal gegen einen Baum. Als Rettungskräfte, UMKE-Teams und mobile Sanitäter am Unfallort eintrafen, konnten sie nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Die Behörden sprachen in ihrem Bericht von einem „plötzlichen Tod“.

Die Organisatoren reagierten unmittelbar auf das Unglück: Der dritte Renntag wurde abgesagt und als Trauertag ausgerufen. In einer Erklärung hieß es:
„Die TransAnatolia-Familie ist in tiefer Trauer. Unsere Gedanken sind bei der Familie des Verstorbenen und der gesamten Motorsportgemeinschaft.“

Die TransAnatolia Rally Raid gilt als eines der härtesten Langstreckenrennen Europas und führt jährlich durch spektakuläre, aber auch herausfordernde Landschaften der Türkei. Yatgın war ein leidenschaftlicher Fahrer, der in der Szene hohes Ansehen genoss.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.