Tödlicher Tauchunfall in der Türkei: Mann stirbt bei Verfolgung eines 30-Kilo-Fisches in Fethiye

08.06.2025 – 12:00 Uhr

Im Ortsteil Ölüdeniz der türkischen Stadt Fethiye (Provinz Muğla) ereignete sich am frühen Morgen des 5. Juni ein tragischer Unfall beim Tauchen. Der 38-jährige Hakan Hancıoğlu, verheiratet und Vater von zwei Kindern, ging zum Tauchen ins Meer, kehrte aber nicht zurück.

Als Bekannte bemerkten, dass Hancıoğlu über längere Zeit nicht auftauchte, alarmierten sie die Notrufzentrale 112. Daraufhin wurden Such- und Rettungsteams der Küstenwache zum Einsatzort geschickt.

Nach intensiver Suche wurde Hancıoğlus lebloser Körper im Wasser gefunden. Nach der Bergung wurde die Leiche zur Obduktion ins Fethiye-Staatliche Krankenhaus gebracht.

Ersten Erkenntnissen zufolge verfolgte Hancıoğlu einen etwa 30 Kilogramm schweren Fisch, als er vermutlich an einem sogenannten „Vurgun“ – einem Tiefenrausch – litt und dabei ums Leben kam.

Die Behörden haben eine Untersuchung zu den genauen Umständen des Unfalls eingeleitet.