Ein tragischer Fund am beliebten Konyaaltı-Strand in Antalya: Am Nachmittag wurde die Leiche eines Mannes im Meer treibend entdeckt. Bei dem Verstorbenen handelt es sich ersten Erkenntnissen zufolge um den 53-jährigen Ali Aydın. Er soll der Mann sein, nach dem am Vorabend gesucht worden war, da er mutmaßlich von den nahegelegenen Felsen gestürzt war.
Gegen 14 Uhr bemerkte der Badegast Yusuf Pekyeğen eine regungslose Person, die mit dem Gesicht nach unten im Wasser trieb. „Zuerst dachte ich, er würde sich sonnen“, schilderte Pekyeğen später den dramatischen Moment. „Aber als ich genauer hinsah, erkannte ich, dass er leblos war.“
Er schwamm zu dem Mann, schaffte es jedoch nicht allein, ihn aus dem Wasser zu ziehen, und alarmierte die Rettungsschwimmer. Gemeinsam konnten sie den Körper bergen. Der Mann wies sichtbare Verletzungen auf, darunter eine Platzwunde am Kopf und Kratzer am Körper.
Die Einsatzkräfte sicherten den Fundort mit einer Strandliege und Schirmen ab, während das medizinische Personal die Identität des Toten überprüfte. Die Polizei bestätigte später, dass die bei dem Mann gefundenen Ausweisdokumente auf Ali Aydın ausgestellt waren. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Ersten Informationen zufolge könnte es sich bei dem Verstorbenen um jenen Mann handeln, dessen Verschwinden am Montagabend gemeldet wurde. Damals ging ein Notruf bei den Behörden ein, wonach eine Person von den nahegelegenen Klippen, den sogenannten Falezler, gestürzt sei. Eine sofort eingeleitete Suche blieb jedoch zunächst ohne Ergebnis.