Im Skigebiet Astun in den spanischen Pyrenäen ereignete sich ein schwerer Unfall, bei dem eine Seilbahn abstürzte. Laut Berichten wurden 30 Menschen verletzt, 17 davon schwer. Die Seilbahn fiel aus bisher ungeklärten Gründen und stürzte teilweise auf Menschen, die sich gerade auf der Piste befanden.
Nach dem Vorfall berichtete die spanische Presse, dass etwa 80 Personen in der Seilbahn eingeschlossen waren. Rettungskräfte, darunter Krankenwagen und Hubschrauber, brachten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Das Skigebiet wurde unmittelbar nach dem Unfall geschlossen.
Reaktionen aus der Politik: Unterstützung zugesichert
Spaniens Premierminister Pedro Sánchez äußerte sich erschüttert über das Unglück. In einem Telefonat mit Aragon-Präsident Jorge Azcón habe er laut Medienberichten die volle Unterstützung der Regierung zugesagt. Sánchez zeigte sich betroffen von den tragischen Ereignissen.
Azcón selbst schrieb auf sozialen Medien, dass die regionalen Behörden und Rettungsdienste alles Notwendige tun würden, um den Betroffenen schnellstmöglich zu helfen. Erste Hilfsmaßnahmen liefen bereits unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls an.
Ursachenermittlung läuft
Die genauen Gründe für den Seilbahnsturz sind weiterhin unbekannt. Augenzeugen berichteten, dass die Konstruktion der Seilbahn plötzlich nachgegeben habe. Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache wurden eingeleitet, um mögliche technische Mängel oder andere Ursachen zu identifizieren.
Der Vorfall hat in Spanien und der Region Aragon für Bestürzung gesorgt. Weitere Informationen zu den Hintergründen des Unfalls werden erwartet.