Für 275 Passagiere und 13 Crew-Mitglieder endete ein Langstreckenflug von Salt Lake City (Utah) nach Amsterdam mit einem Schock: Über den USA geriet die Maschine in schwere Turbulenzen, wodurch 25 Menschen verletzt wurden. Laut The New York Times musste die Maschine anschließend im Minneapolis-Saint Paul International Airport notlanden.
Notfall an Bord: Chaos durch plötzliche Turbulenzen
Die Boeing 767 traf nach Angaben der Fluggesellschaft Delta Air Lines völlig unerwartet auf die extremen Luftverwirbelungen. Mehrere Insassen, die nicht angeschnallt waren, wurden durchgeschleudert und erlitten teils schwere Verletzungen. Rettungskräfte waren nach der Landung sofort im Einsatz und brachten die Betroffenen in umliegende Krankenhäuser.
„Die Sicherheit unserer Passagiere und Crew hat oberste Priorität. Wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen, um den Vorfall aufzuklären“, teilte Delta mit. Bisher ist unklar, ob die Turbulenzen durch Wetterbedingungen oder andere Faktoren ausgelöst wurden.
Turbulenzen – eine unterschätzte Gefahr?
Flugturbulenzen gehören zu den häufigsten Ursachen für Verletzungen an Bord. Zwar sind schwere Vorfälle selten, doch Experten warnen: Durch den Klimawandel könnten solche Phänomene zunehmen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA verzeichnet jährlich Dutzende ähnliche Fälle.