In den frühen Morgenstunden des 18. Mai 2025 führte die Polizei der türkischen Urlaubsregion Kemer eine unangekündigte Großkontrolle an den Stränden durch. Unter der Leitung von Kemers Polizeichef Furkan Gediktaş durchkämmte ein rund 30-köpfiges Team aus Polizisten, Kommissaren und Einsatzleitern gezielt die Küstenbereiche des Stadtzentrums sowie des beliebten Stadtteils Kiriş.
Bereits ab 8 Uhr begannen die Vorbereitungen für die sogenannte „Schockanwendung“, die gegen 9:30 Uhr mit den ersten Kontrollen startete. Ziel war es, mit Hilfe von Identitäts- und GBT-Abfragen (ähnlich dem polizeilichen Führungszeugnis) potenzielle Störenfriede ausfindig zu machen.
Der Einsatz zeigte Wirkung: Sieben Personen, gegen die bereits Beschwerden wegen Belästigung, unangemessener Fotoaufnahmen oder Ruhestörung vorlagen, wurden von den Beamten festgenommen.
Die Polizei kündigte an, dass ähnliche Einsätze in naher Zukunft fortgesetzt würden. Ziel sei es, die Sicherheit für Einheimische wie auch Touristen weiter zu erhöhen und Kemer als sicheres Urlaubsziel zu etablieren.