Safranbolu Viertel in Karabük, Türkei, feiert den 29. Jahrestag seiner Aufnahme in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Seitdem hat das Viertel Millionen von Touristen angezogen. Safranbolu ist bekannt für seine gut erhaltene Architektur aus der osmanischen Zeit. Es hat eine Vielzahl von historischen Gebäuden wie Gasthäuser, Bäder, Herrenhäuser, Brunnen, Moscheen und Brücken.
Auf UNESCO-Liste seit 1994
Safranbolu wurde im Jahr 1994 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen, da es seine kulturellen Werte bewahrt hat. Das Viertel wurde durch den Dokumentarfilm “Time in Safranbolu” des türkischen Filmemachers Suha Arın bekannt. Der Film gewann beim Antalya-Filmfestival den Preis für den besten Kurzfilm.
Mit seinem 29. Jahrestag in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes feiert Safranbolu seine kulturellen Werte und die Bemühungen, diese zu bewahren. Das UNESCO-Siegel ist ein Zeugnis für die Bedeutung von Safranbolu als historisches und kulturelles Juwel, das es zu erhalten gilt.
1466 geschützte Kulturgüter
Der Gouverneur des Distrikts Safranbolu, Şaban Arda Yazıcı, betonte die Bedeutung des UNESCO-Schutzes für historische Werte, die als gemeinsames Erbe der Menschheit angesehen werden. Safranbolu hat insgesamt 1466 eingetragene unbewegliche Kulturgüter auf einer Fläche von 70 Hektar. Die Eintragung in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes hat Safranbolu zu einem beliebten Reiseziel gemacht. Touristen können durch die Straßen des Viertels spazieren und in die Geschichte eintauchen. Das Viertel ist ein wertvoller Beweis für die osmanische Architektur, das städtische Leben und die Kultur.