Ramadan-Feiertage enden mit langen Rückfahrten und Zunahme der Verkehrsunfälle

verkehr
15.04.2024 – 14:00 Uhr

Die Ramadan-Feiertage in der Türkei endeten mit langen Rückfahrten und einer Zunahme von Verkehrsunfällen. Laut dem Innenminister Ali Yerlikaya gab es bis zum 13. April landesweit 66 Todesfälle, fast 7.500 Verletzte und etwa 4.300 Verkehrsunfälle. Um den Verkehr nach den Feiertagen zu entlasten, wurden Maßnahmen angekündigt, wie Beschränkungen für Lastwagen und Tankwagen.

Ausnahmen wurden jedoch für Fahrzeuge gemacht, die wichtige und verderbliche Waren transportierten. Obwohl viele Urlauber frühzeitig abreisten, gab es dennoch Staus an wichtigen Transitpunkten im ganzen Land, insbesondere auf Autobahnen wie der D-650 und der Autobahn Nevşehir-Ürgüp sowie auf den Strecken von Tekirdağ nach Istanbul und Kırıkkale. Die Behörden äußerten ihre Besorgnis über die steigende Anzahl von Verkehrsunfällen und forderten die Autofahrer auf, während der Hauptreisezeit vorsichtig zu sein und die Verkehrsregeln einzuhalten, um Unfälle zu vermeiden.