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Rätsel um das legendäre Döner-Logo gelöst: Ein Düsseldorfer Grafiker tritt aus dem Schatten

24.05.2025 – 7:00 Uhr

Jahrzehntelang prangte es auf Dönertüten in ganz Deutschland, wanderte auf T-Shirts, Cola-Dosen und sogar auf Demonstrationen: Das rote Logo mit dem „Dönermann“ ist längst Teil der Popkultur. Doch eine Frage blieb bis vor Kurzem unbeantwortet: Wer hat dieses Bild geschaffen, das fast jeder schon einmal in der Hand hielt? Ein ARD-Podcast bringt nun Licht ins Dunkel und erzählt die Geschichte eines Mannes, der nie berühmt werden wollte.

Ein Phantom der Imbisskultur

Seit dem Siegeszug des Döners im Fladenbrot in den 1980er-Jahren gehört die praktische Papiertüte ebenso dazu wie das geheimnisvolle Logo: ein freundlich blickender Koch mit langem Messer vor einem Dönerspieß. Es ist ein vertrauter Anblick – und dennoch wusste niemand, wer dahintersteckt. Auch nicht Jonas Jansen, Wirtschaftsjournalist der FAZ, der 2020 in einem Artikel erstmals öffentlich diese Frage stellte. Seine Recherche brachte ihm so viele Hinweise wie nie zuvor ein – doch keine Antwort.

Der Durchbruch im Podcast „Döner Papers“

Was Jansen nicht gelang, holte nun das Team um Aylin Doğan nach. Im ARD-Podcast „Döner Papers“ rekonstruiert sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen die Entstehung des Logos minutiös. Nach drei Jahren akribischer Spurensuche und der Sichtung alter Grafikvorlagen aus den 1980er-Jahren steht fest: Der Mann hinter dem Logo heißt Mehmet Unay.

Der Zeichner, der nie einer sein wollte

Der heute pensionierte Grafiker lebte in Düsseldorf und arbeitete 1987 bei einem türkischen Reisebüro. Nebenbei nahm er kleine Gestaltungsaufträge aus seinem Umfeld an, unter anderem von einem neuen Restaurant. Der Auftrag war ein schlichter Werbeflyer. In diesem Rahmen entstand das berühmte Döner-Logo – ohne großes Aufsehen, ohne hohen Aufwand. „Das war ein Lückenfüller“, sagt Unay heute. Er griff dabei auf ein Motiv aus einem Letraset-Katalog zurück, das ursprünglich einen Koch mit Rollbraten zeigte. Dieses Motiv gestaltete er kurzerhand mit Messer und Dönerspieß um. Der Schriftzug „Döner Kebab” wurde später von jemand anderem ergänzt.

Ein Werk ohne Urheberstolz

Dass seine Illustration später Kultstatus erreichen würde, konnte Unay nicht ahnen. Doch selbst als das Motiv in ganz Deutschland auftauchte, beanspruchte er nie die Urheberschaft. Für ihn war es immer ein Gemeinschaftsprojekt, das im Alltag ohne künstlerischen Anspruch entstanden war. Auch rechtlich strebte er nie nach Anerkennung, obwohl sich immer wieder fremde Personen beim Markenamt die Rechte an dem Motiv sicherten. Unay nahm es gelassen: „Es ist schön, dass etwas, das ich einmal gemacht habe, so vielen Menschen Freude bereitet.“

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