Handelsministerium belegt Unternehmen wegen überhöhter Preise mit 355,8 Millionen Lira Geldstrafe

08.05.2024 – 6:45 Uhr

Das türkische Handelsministerium teilte mit, dass 355,8 Millionen Lira (10,2 Mio. €) an Verwaltungsstrafen gegen Unternehmen verhängt wurden, denen exorbitante Preiserhöhungen bzw. unerlaubte Lagerhaltung und Hortung nachgewiesen wurden.

Das Handelsministerium gab bekannt, dass diese Unternehmen im Jahr 2023 von der Kommission zur Bewertung unlauterer Preise für überhöhte Preise und Lagerhaltung verurteilt worden seien.

In der Erklärung des Handelsministeriums heißt es dazu wie folgt:

„Auf der Sitzung des Ausschusses für die Bewertung unlauterer Preise am 2. Mai 2024 wurden exorbitante Preiserhöhungen bei Grundnahrungsmitteln und lebensnotwendigen Gütern auf den Märkten, Bevorratungsmaßnahmen im Automobilsektor, exorbitante Preiserhöhungen im Transportbeton- und Zementsektor sowie Verkäufe, die gegen die Brotpreistarife verstoßen, geprüft und auf die Tagesordnung des Ausschusses gesetzt.

Auf diese Weise wurden insgesamt 355,8 Millionen Lira an Verwaltungsstrafen gegen Unternehmen verhängt, bei denen der Ausschuss für die Bewertung unlauterer Preise exorbitante Preiserhöhungen und Hortung festgestellt hatte.

Als Handelsministerium werden wir auch weiterhin entschlossen die notwendigen administrativen Maßnahmen gegen Handlungen ergreifen, die sich negativ auf die Verbraucher auswirken, indem sie das Preisverhalten auf den Märkten stören.“