Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) sieht optimistisch in die Zukunft des Tourismus für das Jahr 2024. Die Hoffnung bestehe darin, die Rekordzahlen von 2019 zu übertreffen. Es scheint, als ob vielversprechende Entwicklungen den Weg ebnen könnten. Nach einem Jahrzehnt, das von Unsicherheit und Herausforderungen geprägt war, gebe es nun Anzeichen für eine erfreuliche Trendwende.
Im Jahr 2023 verzeichnete das Statistische Bundesamt fast 81 Millionen Übernachtungen internationaler Gäste in Deutschland. Diese Zahlen bilden die Grundlage für die Zuversicht der DZT, dass das Land erneut eine Rekordzahl an Touristen begrüßen wird.
Petra Hedorfer, die Präsidentin der DZT, äußerte sich positiv über die Zukunftsaussichten: “Für das Jahr 2024 sehen wir gute Chancen für weiteres Wachstum. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie gehören der Vergangenheit an, und es kann optimistisch in die Zukunft geblickt werden.”
Die DZT erwarte nicht nur eine Fortsetzung der positiven Trends, sondern sogar einen neuen Rekord. Die Daten zeigen, dass im Jahr 2023 in Unterkünften mit mindestens zehn Betten beeindruckende 80,9 Millionen internationale Übernachtungen verzeichnet wurden, was 90 Prozent der Ergebnisse des bisherigen Rekordjahres 2019 entspricht.
Die Gesamtbilanz für 2023 ist noch erfreulicher, wenn man die Übernachtungen von Inlandsreisenden berücksichtigt. Laut Berichten des Statistischen Bundesamtes verzeichneten die Unterkunftsanbieter im Land insgesamt 487,2 Millionen Übernachtungen. Dies entspricht einem Anstieg um 8,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2022.
Besonders interessant sind die asiatischen Touristen, deren Rückkehr einen bedeutenden Beitrag zu den positiven Aussichten leisten könnte. Die DZT verzeichnet nicht nur auf europäischen Quellmärkten und in den USA eine stabile Nachfrage, sondern auch auf den aufstrebenden asiatischen Märkten.
Die Erwartungen der DZT beinhalten auch eine zusätzliche Steigerung der Übernachtungszahlen aufgrund der Europameisterschaft, die in diesem Jahr in Deutschland stattfindet. Es wird eine Zunahme um 4 Prozent prognostiziert, da Fußballfans aus ganz Europa erwartet werden.