Beinahe-Katastrophe in Antalya: Touristenbus entgeht nur knapp dem Sturz in Fluss

24.07.2025 – 12:00 Uhr

Ein schwerer Unfall auf der vielbefahrenen D400 zwischen Antalya und Alanya hätte am Mittwochmorgen beinahe in einer Tragödie geendet: Ein mit 34 Touristen besetzter Reisebus verlor auf einer Brücke bei Serik die Kontrolle und kam erst wenige Meter vor einem rund 30 Meter tiefen Abgrund zum Stehen.

Der Busfahrer, der die Urlauber vom Flughafen Antalya zu ihren Hotels in Manavgat und Alanya bringen sollte, verlor aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug. Er durchbrach die Mittelleitplanke der Straße, raste rund 100 Meter über den Mittelstreifen und kam schließlich an der Brückenkante zum Stehen, direkt über dem Fluss Köprüçay.

Trotz der dramatischen Szenen gab es keine Verletzten. Sowohl der Fahrer als auch der Reiseleiter und alle Touristen blieben unverletzt. Wie durch ein Wunder endete der Vorfall nicht in einer Katastrophe. Die Insassen konnten den Bus aus eigener Kraft verlassen.

Nach dem Notruf wurden sofort zahlreiche Rettungs- und Polizeikräfte zur Unfallstelle entsandt. Die Touristen setzten ihre Fahrt wenig später in einem Ersatzfahrzeug des Reiseunternehmens fort.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Ersten Angaben zufolge könnte ein Fahrfehler oder ein technisches Problem zum Kontrollverlust geführt haben.