Im Tourismusgebiet Kundu im Landkreis Aksu bei Antalya kam es während der Abrissarbeiten illegal errichteter Geschäfte und Märkte zu Spannungen und Handgemengen. Einige Geschäftsinhaber und Mitarbeiter protestierten gegen die Abrisse, indem sie auf die Dächer ihrer Betriebe kletterten und versuchten, die Bagger aufzuhalten.
Die Abbrüche betreffen Ladenlokale, die auf Grünflächen errichtet wurden und als illegal eingestuft sind. Am Morgen begannen die Arbeiten unter Sicherheitsvorkehrungen, zunächst wurden zwei Märkte abgerissen. Die Polizei überwachte die Lage am Rathaus von Aksu, um mögliche Zwischenfälle zu verhindern. Auch an diesem Tag wurden zwei weitere Märkte niedergelegt.
Während der Arbeiten kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den Einsatzkräften und Geschäftsinhabern. Einige versuchten, durch den Zugang zu den Dächern die Abrisse zu verhindern. Die Bereitschaftspolizei und Wasserwerfer (TOMA) griffen schließlich ein, sodass die Abrissarbeiten wie geplant durchgeführt werden konnten.
