Antalya – In der türkischen Urlaubsmetropole Antalya ist ein mutmaßlicher Betrugsskandal aufgeflogen: Zwei Tatverdächtige sollen insgesamt 651.000 Türkische Lira (rund 13.700 Euro) von fünf Personen erbeutet haben – unter dem Vorwand, ihnen Visa und organisierte Auslandsreisen zu beschaffen.
Die Opfer hatten sich an die beiden Verdächtigen V.Ö. und S.Ü. gewandt, in der Hoffnung auf Hilfe bei Visa-Angelegenheiten und der Buchung exklusiver Urlaubstouren. Statt echter Dienstleistungen erhielten sie jedoch nur leere Versprechungen – und einen erheblichen finanziellen Schaden.
Wie die Polizeibehörde von Antalya (Asayiş Şube Müdürlüğü) mitteilt, wurden beide Verdächtige nach umfangreichen Ermittlungen festgenommen. Gegen sie wird wegen „qualifizierten Betrugs“ ermittelt.
Nach der Vorführung vor dem Haftrichter wurde einer der beiden Tatverdächtigen in Untersuchungshaft genommen, während der andere vorerst auf freiem Fuß bleibt – das Verfahren läuft weiter.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor Angeboten, die zu gut klingen, um wahr zu sein, und ruft zur Vorsicht bei vermeintlich günstigen Visa- oder Urlaubsangeboten auf.