Bei einem vier Fahrzeuge umfassenden Auffahrunfall auf der stark befahrenen D-400-Fernstraße zwischen Antalya und Alanya sind am Montag fünf Personen verletzt worden, darunter drei russische Touristinnen. Der Unfall ereignete sich am Sanayi-Kreuzungsbereich, als ein Reisebus nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte.
Nach Angaben der Behörden hatte ein Fahrer sein Fahrzeug verlangsamt, um auf eine frühere Unfallstelle mit Verkehrsmaßnahmen zu reagieren. Zwei weitere Autos bremsten ebenfalls ab. Doch der nachfolgende Tourbus, gelenkt von Nurullah D., konnte nicht mehr rechtzeitig stoppen und fuhr auf die wartenden Fahrzeuge auf, was eine Kettenreaktion auslöste.
Drei Touristinnen unter den Verletzten
Bei dem Unfall wurden insgesamt fünf Personen verletzt:
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Zwei Insassen eines betroffenen Fahrzeugs: Alparslan Ö. und Uğur D.
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Drei russische Touristinnen im Reisebus: Iana S., Alina T. und Irina P.
Rettungskräfte versorgten die Verletzten vor Ort und brachten sie anschließend zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser nach Manavgat. Laut ersten Informationen sind ihre Verletzungen nicht lebensbedrohlich.
Verkehr zeitweise gesperrt
Die stark befahrene D-400 war an der Unfallstelle vorübergehend vollständig gesperrt. Nach der Bergung der Fahrzeuge konnte der Verkehr zunächst einspurig wieder freigegeben werden. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Die Polizei leitete eine Untersuchung zur Unfallursache ein. Der Fall unterstreicht erneut die Gefahr von abrupten Bremsmanövern und unzureichendem Sicherheitsabstand – besonders auf vielbefahrenen Überlandstraßen.