19 Tage nach dem Yachtunglück: Halit Yukays Leiche vor Marmara-Insel geborgen

26.08.2025 – 9:00 Uhr

Nach 19 Tagen intensiver Suche wurde die Leiche des Geschäftsmanns Halit Yukay (43) in 68 Metern Tiefe geborgen – unweit seiner zerschellten und halb versunkenen Yacht „Graywolf“. Yukay war am 4. August von Yalova aus in Richtung Bozcaada aufgebrochen und seitdem vermisst.

Seine Familie hatte die Küstenwache alarmiert, die sofort eine groß angelegte Suchaktion startete. Bereits am 5. August wurden Wrackteile der Yacht in der Nähe von Turanköy, Erdek, gesichtet. Untersuchungen bestätigten, dass es sich um Yukays Boot handelt.

Die Ermittlungen konzentrieren sich auf das Frachtschiff „Arel 7“, dessen Kapitän wegen fahrlässiger Tötung festgenommen wurde. Es wird vermutet, dass das Frachtschiff mit Yukays Boot kollidierte und den tödlichen Unfall verursachte.

Trotz anfänglicher Aussagen des Kapitäns, der von einem unerklärlichen Ruck berichtete, konnten durch den Einsatz moderner Tauchroboter und Sonargeräte die Überreste der Yacht und schließlich Yukays Leiche gefunden werden.

Die Behörden setzen die Untersuchungen fort, um die genauen Umstände dieses tragischen Unfalls zu klären.