Die Türkei wird am 15. September in der Hauptstadt Ankara ein Pilotprojekt für ihr elektronisches Anhörungssystem einführen, so ein Sprecher des Gerichts.
Dabei können Anwälte bei einer E-Anhörung und so an einem Prozess im Gerichtssaal teilnehmen. Damit will man die Ausbreitung des Coronavirus eindämmen. Dabei können sie zwischen dem türkischen nationalen Justizinformatiksystem (UYAP) oder der mobilen Celse-App wählen.
Anwälte müssen sich registrieren
Die Anhörung beginnt erst dann, wenn das Gericht das System aktiviert hat. Anwälte brauchen für die Anmeldung eine elektronische Signatur.
Im Juni nahm Justizminister Abdulhamit Gül an einem Testlauf einer elektronischen Anhörung in einem Gerichtsgebäude in Ankara teil. In der Corona-Pandemie hat die Bedeutung für elektronische Anhörungen an Bedeutung gewonnen.
0 Kommentare
Bitte geben Sie den Aktivierungscode ein, der an Ihre E-Mail-Adresse gesendet wurde.
Sie müssen angemeldet oder registriert sein, um mitzudiskutieren.
Sie müssen angemeldet oder registriert sein, um mitzudiskutieren.