16.6.2019 8:10 Uhr
Ein Demonstrant in Hongkong ist bei den anhaltenden Protesten um das umstrittene Auslieferungsgesetz in seinen Tod gestürzt. Die Polizei teilte auf Anfrage mit, dass es sich dabei um einen Selbstmord handelte.
Die Polizei der chinesischen Sonderverwaltungszone teilte auf Anfrage mit, dass es sich um einen Selbstmord gehandelt habe. Wie lokale Medien berichteten, war der Mann auf ein Baugerüst an einem Einkaufszentrum geklettert, wo er zunächst Protestbanner gegen das Gesetz für Auslieferungen an China und Regierungschefin Carrie Lam anbrachte. Nachdem er mehrere Stunden auf dem Gerüst ausharrte, kletterte er über die Brüstung und stürzte in die Tiefe.
(be/dpa)
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